Herausforderungen im investigativen Journalismus und unsere Lösungen
Wie Herausforderungen des investigativen Journalismus erfolgreich gemeistert werden können.
Die Herausforderungen des investigativen Journalismus sind anspruchsvoll, das Arbeitsumfeld komplex, insbesondere der Zusammenarbeit in einer Medienkooperation, aber auch intern ressortübergreifend, oder mit Freelancern muss Rechnung getragen werden. Die Fall-Recherche ist zeitaufwändig, erfordert Fingerspitzengefühl und die Ergebnisse weisen einen hohen Vernetzungsgrad aus. Darüber hinaus müssen die Ergebnisse gegenüber der Leserschaft in ansprechender und verständlicher Form vermittelt werden.
Mit der Erstveröffentlichung ist der Fall aber keineswegs abgeschlossen. Wie wir beispielsweise bei der Ibiza-Affäre feststellen, treten Folgen ein und die Story entwickelt sich weiter. Deshalb muss die Aktualisierung bzw. Erweiterung der Publikation auf effiziente Art und Weise bewirtschaftet werden - anspruchsvoll, wenn bedacht wird, dass alle Dimensionen d.h. die interne (B2E, Inhouse), die partnerschaftliche (B2B, Medienkooperation/Freelancer) und die öffentliche (B2C, Leserschaft) zusammengefasst werden müssen.
Seiten:
Wie helfen Ihnen unsere Produkte bei der Zusammenarbeit, Kommunikation, Wissens-Management und Publikation?
Im Arbeitsumfeld: Zusammenarbeit, Kommunikation
Das unmittelbare Arbeitsumfeld im Sinne von Personen, Ressorts, Gruppen, Abteilungen und Organisationen ist auf einen Schlag ersichtlich und greifbar. Auf Teilnehmer und Gebilde kann standortunabhängig - auch für die direkte Kommunikation - zugegriffen werden. Funktionen und Skills sind klar ersichtlich. Who-is-who Wissen wird geteilt. Dies würde die gezielte Adressierung verbessern, Kräfte bündeln und damit die Effizienz zu erhöhen.
- Visualisierung Ihres persönliches Arbeitsumfelds mit Darstellung von Personen, Organisationen, Abteilungen und Teams in Form eines Network Graphs.
- Rollen und Zuordnungen werden im Graphen eingezeichnet, Zusatzinformationen sind direkt abrufbar und es besteht jeweils eine Verknüpfung zu Profilseiten mit eigener Site-Struktur.
- Nebst Visualisierung des persönlichen Umfelds kann zu jedem eingezeichneten Knoten der spezifische Graph hinzugefügt - oder auf dessen eigener Seite dargestellt werden. So lassen sich Beziehungen zweiten Grades erkunden oder Einsicht in Abteilungen gewinnen.
Anwendungen: Social Graph, Social Map, Agile Org Designer
Beispielseiten:
- Profilseite Frederik Obermaier, Leitender Redakteur
- Profilseite Fredy Frei, Freelancer
Das abgebildete Umfeld entspricht 100% der Realität, agile Strukturen wie Medienkooperation oder Experten-Gruppen sind berücksichtigt.
- Ad-hoc Erfassung von Teams und Zuweisung von Personen und Rollen. Unmittelbare Visualisierung und Zugänglichkeit für alle Mitarbeitenden.
- Informationsquellen und externe Institute, aber auch Freelancer sind im Netz ersichtlich.
Anwendungen: Social Graph, Social Map, Agile Org Designer, Portalfunktionen zur Erfassung von Personen, Organisationen, Communities und Rollen
Beispielseite: Medienkooperation
Die Arbeitsumgebung ist standardisiert und bietet dennoch genügend Freiraum und Flexibilität. Es werden alle Hilfsmittel integriert angeboten.
- Es werden standardisierte Kommunikationskanäle angeboten, Benachrichtigungen sorgen für Aktualität. Mit allen Akteuren kann direkt vom Graphen aus - persönlich oder gruppenweise - kommuniziert werden.
- Workflows sorgen für Qualität und überschaubare Abläufe, bewahren aber auch das flüssige Arbeiten.
- Berichtigungs-Rollen auf allen Ebenen (Scopes) grenzen zuverlässig ab. Dokumente werden automatisch am richtigen Ort abgelegt bzw. angeboten.
- Search-Funktionen ermöglichen die übergreifende Suche von Dokumenten, Medieninhalten, aber auch nach Personen und Organisationsgebilden inklusive Meta-Informationen.
Anwendungen: Portalfunktionen wie Templates für Benutzergruppen, Workflows, Berechtigungssystem, integriertes Elasticsearch (Suchmaschine). Kommunikationsmittel wie Skype oder Mail via Social Graph.
Fall-Recherche, Wissens-Management
Zusammenhänge stehen im Graphen unmittelbar allen zur Verfügung und können gemeinsam - beispielsweise in Foren diskutiert werden.
- Der Fall wird mit seinen Akteuren und organisatorischen Gebilden vollständig visualisiert, es kann sowohl die Gesamtkomplexität abgebildet werden oder auch reine Teilbereiche. Alles ist mit allem vernetzt; überall lässt sich in die Daten eintauchen, Zusammenhänge erkannt werden.
- Zu jedem Knoten stehen eigene Profilseiten zur Verfügung, Detailinformationen sind in Social Graph bereits integriert. Beispiel: Klick auf eine Person zeigt Detailinfo zu dieser Person. Von dort aus kann dessen eigene Profilseite geöffnet werden. Auf diesen Seiten stehen beispielsweise Dokumente und weitere Informationen zur Verfügung. Social Graph zeigt dort die direkten Beziehungen dieser Person an.
- In Foren findet aktiver Austausch statt. Das Forum wird passend strukturiert, es kann zentral eingerichtet werden, oder Ableger davon finden sich auf Profilseiten (beispielsweise auf den Seiten einer Partei wie FPÖ), um einen Teilbereich zu behandeln. Foreninhalte können abonniert werden, um automatisch über neue Inhalte in Kenntnis gesetzt werden (z.B. via Notification, Mail).
- Die Aktivitäten-Anwendung zeigt auf passenden Seiten chronologisch, welche Aktionen vorgenommen wurden. Was wurde aktualisiert? Wer hat welche neuen Dokumente hochgeladen?
Anwendungen: Teamkommunikation via Social Graph, Portalfunktionen wie Foren - auch Site-spezifisch, Kommentarfunktion für eine Vielzahl von Informationen (wie Web-Content oder Dokumente), Aktivitäten-Anzeige (Timeline)
Beispielseite: FPÖ - Klick zeigt Beziehung zum Spendenverein
Fall-Kenntnisse werden passend abgelegt und sind automatisch und rasch erfassbar visualisiert.
- Allen Gefässen können Meta-Informationen in Form von Tags, Klassifizierungen, aber auch spezifischen Zusatzfelder hinterlegt werden. Darüber hinaus wird auch die räumliche Dimension mitberücksichtigt und via Social Map dargestellt.
- Sorgsame Prüfung kann via Workflows abgedeckt werden. Standardisiertes Ablegen von Wissen wird u.a. durch Verwendung von Formularen sichergestellt.
- Agile Strukturen können frei modelliert und in Beziehung gesetzt werden. Virtuelle Personengruppen werden als solche gekennzeichnet und erleichtern die Verständlichkeit der Fälle.
Anwendungen: Social Graph-Darstellung der Knoten-Klassifizierung, Portalfunktionen wie Tags, Kategorien, Zusatzfelder für diverse Informationsgefässe (wie Web-Content oder Dokumente), Dokument- oder Webcontent-Typen mit spezifischen Erfassungsfeldern (Formulare)
Beispielseite: FPÖ, Doppelklick auf FPÖ zeigt Beziehung zum Spendenverein Austria in Motion.
Publikation
Der Fall wird ansprechend, aber auch umfassend und gleichzeitig verständlich präsentiert. Die Recherche wird zum begehbaren Raum, der stets eine gute Orientierung bietet. Stets müssen nächste Punkte in Sichtweite sein, bzw. angeboten werden, die den Leser zu weiteren Schritten animiert. Es wird auf Neugier gesetzt und diese auch angemessen befriedigt.
- Visualisierung des Falles wiederum in Form von Network Graphen auf Seiten, die mit Zusatzinformationen versehen und gegenseitig vernetzt sind.
- Es können Teilbereiche - oder Verdichtungen - visualisiert werden, Zusammenhänge werden interaktiv erkundet (Drill-Down). Der Fall lässt sich "begehen" und wird zum Erlebnis.
Anwendungen: Social Graph, Social Map. Portalfunktionen wie Site-Templates für standardisierte Erlebnis-Seiten.
Beispielseite: Meeting, Verfilmung - Klick auf Makarowa offenbart Beziehung zur konspirativen Gruppe
Neue Erkenntnisse sollen laufend ohne Hindernisse einfliessen - der Fall "lebt". Die Online-Schaltung bewirkt automatisch die visuell konforme Präsentation gegenüber der Leserschaft. Der Puls des Geschehens wird nicht unterbrochen, Zeitvorsprung gegenüber der Konkurrenz bei kontinuierlicher Qualität wird herausgearbeitet.
- Neue Erkenntnisse fliessen automatisch in die Präsentation ein, werden einfach online via Workflow geschaltet.
- Die Chronologie ist klar nachvollziehbar, der Leser kann sich die News auch abonnieren.
- Datenbewirtschaftung und Präsentation sind unmittelbar miteinander verknüpft, damit kann ein Höchstmass von Aktualität und Effizienz erreicht werden.
Anwendungen: Social Graph, Social Map, Agile Org Designer. Portalfunktionen wie Subskriptionsmöglichkeit diverser Informationsgefässe (wie bspw. Foren-Inhalte), Aktivitätenanzeige (Timeline), Sync auch für mobile Endgeräte.
Beispielseite: Chronologie (rechts)
Es wird eine hohe Leser-Bindung erreicht, da alle massgebenden Kriterien erfüllt werden können
- Verständlichkeit: durch die stufenweise Visualisierung von Wissen kann der Leser schrittweise an den Fall herangeführt werden
- Begehbarkeit: Durch die Vernetzung aller Punkte wird der Fall begehbar und zum Erlebnis. Zusatzinformationen sorgen für Abrundung, Drill-Down-Möglichkeiten verschaffen vertiefte Einsicht.
- Aktualität und Qualität: Die Publikation ist stets aktuell und lebendig. Neues ist klar ersichtlich (Chronologie), der Leser wird - wenn er sich das wünscht - automatisch mit News bedient (Abonnements). Das Publikum kann in direkt integrierte Foren in den Fall miteinbezogen werden.
Anwendungen: Social Graph (Drill-Down), Social Map. Portalfunktionen wie Wiki, RSS, spezifische Foren, Suchfunktion, Kommentarfunktionen für diverse Inhalte (wie bspw. Bilder, Videos), Share-Funktionen.
Beispielseite: Leserforum